[15.9.2015] Der Windturbinen-Hersteller eno energy hat im Kreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt einen bestehenden Windpark durch vier Anlagen erweitert. Der Parkverbund wurde zudem auf Energieeffizienz hin optimiert.
Ein bestehender Windpark im Kreis Mansfeld-Südharz nahe der Stadt Halle wurde durch vier Anlagen des Typs eno 114 mit insgesamt 14 Megawatt Nennleistung erweitert. Wie der Windturbinen-Hersteller eno energy mitteilt, ist der neue Bauabschnitt in der Gemeinde Teutschenthal Ende August 2015 fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Bei der Umsetzung der Erweiterung kam das Prinzip eno up.site zur Anwendung. Dabei soll das Zusammenspiel von Windturbinen im Parkverbund verbessert werden. „Eine kompaktere Bauweise, weniger Abschaltungen und langfristig höhere Erträge machen Windparks deutlich effizienter“, erklärt Stefan Bockholt, technischer Leiter der eno energy. „Im Bereich der Parkerweiterung in Teutschenthal wurden bereits Spitzenwerte von rund 80.000 Kilowattstunden Strom an einem einzigen Tag sowie eine monatliche Verfügbarkeit von rund 99,5 Prozent erreicht.“ Laut eno energy war die Erweiterung zunächst mit anderen Turbinen geplant. Dies hätte allerdings Turbulenzen im Windparkverbund mit sich geführt. Erst eine Umplanung auf den Typ eno 114 hätte die Lösung gebracht: Faktisch rückten die Anlagen durch die größeren Rotorblätter dichter zusammen. Die turbulenzresistente Auslegung von Tragstruktur und Antriebsstrangkomponenten sowie eine spezielle Rotorblattaerodynamik hätten zu einer Reduktion der im Windpark induzierten Turbulenzen geführt.
(ma)
http://www.eno-energy.comWeitere Informationen zum Prinzip eno up.site (Deep Link)
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