[1.2.2024] Investoren wollen Start-ups weltweit bei der Entwicklung digitaler Lösungen für die Energiewende unterstützen. Rund 250 Milliarden Euro sollen in einem neuen Innovationsfonds zusammenkommen. Führende Investoren sind E.ON und der Europäische Investitionsfonds.
Der Energiekonzern E.ON, der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die Beteiligungsgesellschaft Future Energy Ventures (FEV) haben einen neuen Fonds zur Förderung von Innovationen im Bereich der Energiewende aufgelegt. Der von der FEV gemanagte Fonds hat bereits ein Volumen von 110 Millionen Euro und strebt eine Zielgröße von 250 Millionen Euro an, heißt es in einer Pressemitteilung von E.ON. Sowohl E.ON als auch der EIF beteiligen sich demnach als Lead-Investoren mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Der Fokus des Fonds liege auf der Unterstützung von Start-ups und Scale-ups, die digitale Lösungen für die Energiewende entwickeln und umsetzen. Der Fonds konzentriert sich auf nachhaltige Investitionen in drei Kernbereichen: Energie, Städte und Technologien der Zukunft. Mit einer durchschnittlichen Investitionsgröße von einer bis zehn Millionen Euro für Frühphasen-Investitionen strebt der Fonds 30 neue Beteiligungen in Innovationszentren in Europa, Nordamerika und dem Nahen Osten an. Zukünftige Investoren können von der Expertise der Partner im Energiesektor profitieren.
Thomas Birr, Chief Strategy and Innovation Officer bei E.ON, betonte die Bedeutung des Fonds für E.ON: „Dies ist ein Meilenstein für E.ON auf unserem Weg in die Energielandschaft der Zukunft. Der neu gegründete Fonds ist offen für externe Investoren und baut auf dem Erfolg des bestehenden Venture-Portfolios auf.“
(al)
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