[22.7.2019] Auf dem Praxisforum Geothermie.Bayern Anfang Oktober, das unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie steht, werden unter anderem die Themen EEG-Vergütung und CO2-Bepreisung diskutiert.
Wie in den vergangenen Jahren hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Schirmherrschaft für das Praxisforum Geothermie.Bayern (7. bis 9. Oktober 2019, München) übernommen. Für dieses Jahr hat sich auch Staatsminister Hubert Aiwanger angekündigt. Wie der Veranstalter Enerchange mitteilt, betont dies die wichtige Rolle der tiefen Geothermie in Bayern aber auch bundesweit für den Klimaschutz. „Ohne eine echte Wärmewende werden wir die Klimaschutzziele nicht erreichen“, sagt Enerchange-Geschäftsführer Jochen Schneider. „Deshalb stehen die Möglichkeiten der geothermischen Wärmeversorgung ganz oben auf unserem Programm. Aber auch andere technische, politische und ökonomische Themen werden beim diesjährigen Praxisforum nicht zu kurz kommen.“
Die Veranstaltung wird sich unter anderem der Frage stellen, wie es mit der tiefengeothermischen Energieversorgung weitergeht. Dies hänge stark von den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ab. Wenn Deutschland eine Bepreisung des Treibhausgases CO2 einführt, könne die Geothermie ihr Potenzial für eine regenerative Energieversorgung optimal entfalten. Relevant für die Rentabilität von Geothermie-Anlagen ist ebenso die Entwicklung der EEG-Vergütung. Beides werden Themen am 8. Oktober sein.
(sav)
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