[10.5.2023] Schwerpunktthema der 14. Norddeutschen Geothermietagung (23. Mai) ist in diesem Jahr die oberflächennahe Geothermie. Zur Sprache kommen dabei aktuelle Projektbeispiele, Marktentwicklungen, Zukunftspotenziale und Innovationen.
Unter dem Motto „Hotspot Hannover: Geothermie – durch Innovation zur Wirtschaftlichkeit“ findet am 23. Mai 2023 im Geozentrum Hannover die 14. Norddeutsche Geothermietagung statt. Wie die Veranstalter mitteilen, widmet sich die Veranstaltung den Fragen, welchen Beitrag Erdwärme zu einer klimafreundlichen Energieversorgung von Städten leisten kann, wie Kommunen Geothermie am besten nutzen können und welche Fördermöglichkeiten es gibt. An der Tagung nehmen Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Behörden und Forschung teil. Dem Veranstalter zufolge gilt die alljährliche Tagung als Top-Branchentreff der norddeutschen Erdwärmeszene. Im Mittelpunkt stünden aktuelle Projektbeispiele, Marktentwicklungen, Zukunftspotenziale und Innovationen. In diesem Jahr liege der Fokus auf der oberflächennahen Geothermie. Zu den Referentinnen und Referenten der Veranstaltung zählen unter anderem Carsten Mühlenmeier, Präsident des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie, Inga Moeck, Professorin für Angewandte Geothermik und Geohydraulik an der Georg-August-Universität Göttingen, Sven Rumohr vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie sowie Peter Pärisch, Gruppenleiter Thermische Energiesysteme beim Institut für Solarenergieforschung.
An der Veranstaltung im vergangenen Jahr, die digital stattfand, hätten sich mehr als 200 Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Die diesjährige Tagung finde in Präsenz statt. Eine Anmeldung sei noch bis zum 16. Mai 2023 möglich.
(th)
https://www.norddeutsche-geothermietagung.deHier finden Sie das Programm (PDF) (Deep Link)
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Bildquelle: LBEG