[24.5.2023] In Köln startet in diesem Sommer ein Pilotprojekt zu Ladebordsteinen. Dabei werden im Bordstein Ladestationen für E-Autos installiert.
Die Stadt Köln startet jetzt gemeinsam mit dem Unternehmen TankE und dem Rheinmetall-Konzern ein Pilotprojekt zur Installation von Bordstein-Lade-Infrastruktur im öffentlichen Laderaum. Wie die Stadt Köln mitteilt, verfolgt das Projekt das Ziel, die von Rheinmetall entwickelten Ladebordsteine an zwei unterschiedlichen Standorten im Stadtgebiet zu integrieren und pilotieren. Damit sollen Akzeptanz und städtebauliche sowie gestalterische Vorteile validiert werden. Einen entsprechenden Letter of Intent habe kürzlich Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, unterzeichnet. Der Beginn des Pilotprojekts sei für den Sommer 2023 geplant. Durch Integration der Ladeelektronik in einen Bordstein werde dieser zur Ladesäule, ohne die damit verbundenen Einschränkungen.
Die von Rheinmetall entwickelte Lösung setze auf die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur bei gleichzeitig äquivalenter ladetechnischer Performance und mache den Bordstein zur Ladesäule. Diese zudem sehr robuste Lösung sei im städtischen Raum fast uneingeschränkt installier- und skalierbar. Die Systeme würden umfangreichen Tests unterzogen, bevor sie nun erstmalig im Rahmen eines Pilotprojekts im öffentlichen Raum zum Einsatz kommen sollen.
Die Technik sei auch auf der Messe polisMOBILITY in Köln, vom 24. bis 26. Mai 2023, ausgestellt.
(th)
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Bildquelle: Rheinmetall