[20.4.2020] Über die ERP-Lösung Wilken P/5 können jetzt elektronische Rechnungen im Standard ZUGFeRD 2.1 versendet werden. Damit können E-Rechnungen auch an Kunden verschickt werden, die diese nicht elektronisch weiterverarbeiten können.
Bis Ende November 2020 muss der Austausch von Rechnungen mit öffentlichen Auftraggebern durchgängig elektronisch erfolgen. Wie die Wilken Software Group mitteilt, wurde dazu jetzt die Ende März verabschiedete Version ZUGFeRD 2.1 in die beiden Branchenlösungen Wilken ENER:GY und NTS.suite implementiert. ZUGFeRD ist ein hybrides Format, bei dem eine XML-Datei mit den strukturierten Rechnungsinhalten an eine PDF-Datei angehängt wird, die wie eine herkömmliche Rechnung ausgedruckt und abgelegt werden kann. Damit eignet sich ZUGFeRD auch für die Übermittlung von Rechnungen an Endkunden, die diese nicht elektronisch weiterverarbeiten können.
Die Umsetzung erfolgte nach Angaben von Wilken auf Basis der Empfehlungen des edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation. Damit werde sichergestellt, dass der Einsatz von ZUGFeRD den deutschen gesetzlichen Vorgaben für die elektronische Rechnung entspricht. Zudem werde auch der edna-Artikelstamm für Stromrechnungen übernommen, der einen eigenen offiziellen GLN-Nummernkreis (Global Location Number) für die energiespezifischen Rechnungspositionen enthält.
(al)
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