[5.5.2014] Pumpspeicherkraftwerke sind für die EnBW Energie Baden-Württemberg trotz der schwierigen Marktlage weiterhin eine wichtige Option: Die laufenden Genehmigungsverfahren und Projekte werden vorangetrieben.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg hält auch weiterhin an Pumpspeicherkraftwerken als Option für die Zukunft fest. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärte, werden für die Projekte in Atdorf und Forbach die Genehmigungsverfahren weiter vorangetrieben. Die EnBW hat dazu mit den Projektbeteiligten eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Zwar seien die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke sehr schwierig. Dennoch wolle sich EnBW die Option zur Realisierung der Projekte weiter sichern. EnBW will zudem das Pumpspeicherwerk Glems einer Modernisierung unterziehen, heißt es in der Meldung. Die Sanierungsarbeiten betreffen den Austausch der Entlastungs-Verschlüsse des Unterbeckens. Mit ihnen könne im Notfall der Ablauf in den Tiefenbach geöffnet und verschlossen werden. In die Maßnahme investiert die EnBW rund eine Million Euro.
Die Vorbereitungen für das Obervermuntwerk II gehen laut EnBW ebenfalls voran. Im Rahmen der langjährigen Partnerschaft mit den Vorarlberger Illwerken beteiligt sich das Unternehmen am Bau eines neuen Kavernenkraftwerks mit einer installierten Leistung von 360 Megawatt. Der geplante Baustart für das Projekt ist Anfang Mai 2014.
(ma)
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