[21.8.2013] Das Forschungsprojekt ChargeLounge erhält vom baden-württembergischen Finanzministerium 150.000 Euro Fördermittel. Das schnelle Aufladen von Elektrofahrzeugen ist Ziel des Vorhabens.
Mit 150.000 Euro fördert das baden-württembergische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft nach eigenen Angaben das Forschungsprojekt ChargeLounge. Ziel des Vorhabens ist es, ein technisch und wirtschaftlich umsetzbares Konzept für eine interurbane Schnellladeinfrastruktur für Deutschland zu entwickeln. Dies soll in zwei Standard-Containern modular realisiert werden, wodurch sowohl eine hohe Flexibilität als auch eine im Verhältnis kostengünstige Lösung erreicht werden. Die modulare Container-Lösung soll es ermöglichen, künftig in industrieller Serienproduktion Schnellladestationen zu produzieren und ohne großen Aufwand flächendeckend aufbauen zu können. Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD): „Die Schnellladetechnik ist besonders für die interurbane Elektromobilität interessant. Dies zeigen nicht nur erste Pilotversuche in den USA und Japan, sondern auch die Ergebnisse diverser Nutzerbefragungen.“ ChargeLounge wird am Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart und dem Fraunhofer Kompetenzzentrum für energetische und informationstechnische Mobilitätsschnittstellen (KEIM) an der Hochschule Esslingen entwickelt. Die Förderung erfolgt im Rahmen der Landesinitiative Elektromobilität II.
(ve)
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