[29.10.2018] Auf dem MCC StadtwerkeForum Anfang November dreht sich alles um die Frage, wie die Zukunft der Stadtwerke aussehen kann und muss. Denn um den Fortbestand zu sichern, müssen die Veränderungen im Markt erkannt und neue Strategien erarbeitet werden.
Der Veranstalter MCC Management Center of Competence lädt am 7. und 8. November 2018 zum StadtwerkeForum nach Köln ein. Im Mittelpunkt des Forums steht die Frage „Wie geht es weiter – Geplant und sukzessiv oder durch das Auftreten neuer Technologien und bisher unbekannter Akteure disruptiv, also systemzerstörend?“ Dies sei entscheidend für den Fortbestand von Stadtwerken. Sie sollten sich den Veränderungen im Markt stellen und neue Strategien entwickeln, so der Veranstalter MCC. Auf dem StadtwerkeForum unter der Schirmherrschaft der EnergieAgentur.NRW sowie der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) zeigen Experten aus der Energiebranche, welche Trends und Entwicklungen sich rund um neue Geschäftsmodelle und die Digitalisierung ergeben. Johannes Kleinsorg, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Leipzig, berichtet beispielsweise über die Herausforderungen auf dem Weg zum digitalen Stadtwerk. ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie Kooperationsmodelle für Stadtwerke aussehen können und spricht dabei die Themen Plattformlösungen, Photovoltaik und Speicher sowie Beleuchtungscontracting an. Zwischen den Vorträgen gibt es immer wieder Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen. Unter dem Titel „Neue Möglichkeiten durch Sektorenkopplung für Stadtwerke?“ diskutieren zum Beispiel 8KU-Geschäftsführer Matthias Dümpelmann, Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der RheinEnergie, und Johannes van Bergen, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. Die Moderation und Leitung des Forums übernimmt Peter Lückerath, Netzwerk Energieeffizienz in Unternehmen, EnergieAgentur.NRW.
(sav)
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MCC StadtwerkeForum 2019