[3.8.2018] Bei der Einführung intelligenter Messsysteme setzen neun fränkische Stadtwerke auf Kostensenkung durch Kooperation. Sie haben die gemeinsame Gesellschaft Frankenmetering gegründet.
Neun fränkische Stadtwerke aus Baiersdorf, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Forchheim, Fürth, Neustadt bei Coburg und Rödental setzen auch bei den Themen Energiewende und Digitalisierung auf regionale Zusammenarbeit. Mit Frankenmetering haben die kommunalen Unternehmen eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, mit der sie den Einsatz intelligenter Messsysteme in Franken vorantreiben wollen. Die Stadtwerke haben erhebliches Kostensenkungspotenzial identifiziert, wenn sie der Einbauverpflichtung der Smart Meter gemeinsam nachgehen – statt jeder für sich.
Geschäftsführer der Kooperationsgesellschaft sind Mathias Reznik, zugleich Prokurist und kaufmännischer Bereichsleiter der Stadtwerke Forchheim, sowie Dietmar Benkert, Hauptabteilungsleiter Elektrizität der SÜC Coburg. Das Konzept von Frankenmetering sieht vor, dass die vielfältigen Aufgaben auf die beteiligten Unternehmen verteilt und Kosten durch einen gebündelten Einkauf gesenkt werden. Damit setzt das Unternehmen ein Kooperationsmodell fort, wie es zwischen den fränkischen Stadtwerken schon seit Jahren erfolgreich bei der Beschaffung von Strom und Gas gelebt wird.
(al)
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Bildquelle: STWB Stadtwerke Bamberg GmbH