BDEW-Waermewend-2406.05-rotation

Dienstag, 2. Juli 2024

DUH:
KlimaStadtWerk des Monats gesucht


[21.2.2014] Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Wettbewerb für kommunale Energieversorger ins Leben gerufen. Gesucht werden Stadtwerke, die Ökonomie und Ökologie zu verbinden wissen.

Die Deutsche Umwelthilfe sucht in ihrem Wettbewerb KlimaStadtWerk kommunale Energieversorger, die auf Klimaschutz setzen. KlimaStadtWerk lautet der Name für einen neuen Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Kommunale Energieversorger sollen damit die Chance erhalten, ihre Anstrengungen für den Klimaschutz deutschlandweit darzustellen und ihr Engagement in einzelnen Klimaschutzprojekten zu dokumentieren. „Wir wollen herausfinden, ob Stadtwerke Geschäftsmodelle entwickeln konnten, die zufriedenstellende betriebswirtschaftliche Ergebnisse und wirkungsvollen Klimaschutz vereinen“, sagt Robert Spreter, Leiter des Bereichs Kommunaler Umweltschutz der DUH. „Darüber hinaus möchten wir wissen, ob es den kommunalen Energieunternehmen bereits heute gelingt, Einzelmaßnahmen mit einer eigenständigen Gesamtstrategie für den Klimaschutz im Unternehmen zu verknüpfen.“ Insgesamt sechs KlimaStadtWerke des Monats sucht die DUH bis Herbst 2014 und zeichnet diese im Rahmen örtlicher Pressetermine aus. Laut DUH können interessierte Stadtwerke ihre Projekte für die erste der sechs Auszeichnungen bis zum 15. März einreichen.
Das Projekt KlimaStadtWerk wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU), der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. (ma)

Weitere Informationen zum DUH-Wettbewerb KlimaStadtWerk (Deep Link)

Stichwörter: Klimaschutz, DUH, VKU, BMUB

Bildquelle: Andreas Hermsdorf / pixelio

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Klimaschutz

Brandenburg: Start einer Online-Beteiligung
[24.6.2024] Vom 25. Juni bis zum 15. Juli haben in Brandenburg Bürgermeister, Landräte, Amtsdirektoren und Klimaschutz-Manager die Möglichkeit, in einer Umfrage und einem Dialogbereich ihre Bedarfe und Erfahrungen mitzuteilen. mehr...
Metropolregion Nürnberg: Emissionen müssen schneller sinken
[14.6.2024] Die Metropolregion Nürnberg hat ihre Treibhausgasemissionen seit 1990 um ein Drittel reduziert. Dies reicht jedoch nicht aus, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Die CO2-Reduktion muss von derzeit 3,7 auf 5,1 Prozent pro Jahr gesteigert werden. mehr...
Bilanz zu Treibhausgas-Emissionen in der Metropolregion Nürnberg vorgestellt.
Schleswig-Holstein: Fahrplan zur Klimaneutralität
[12.6.2024] In Schleswig-Holstein haben sich die Stadtwerke Flensburg, Kiel und Neumünster sowie das Energiewendeministerium jetzt auf einen gemeinsamen Fahrplan zur Transformation der Energieproduktion geeinigt. Damit wollen sie das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreichen. mehr...
Baden-Württemberg: Landesgebäude sparen Energie
[6.6.2024] Im Jahr 2023 wurden in Baden-Württemberg 359 Maßnahmen zur Energieeinsparung und Emissionsminderung an landeseigenen Gebäuden umgesetzt. Dazu zählen Maßnahmen zur besseren Wärmedämmung, zur Optimierung technischer Anlagen, LED-Beleuchtung, Photovoltaikanlagen und Heizungserneuerungen. mehr...
Hamburg: Museen reduzieren CO2-Verbrauch
[6.6.2024] Das Hamburger Projekt Elf zu Null kann zwei Jahre nach seinem Start erste Erfolge verzeichnen. In ihm haben sich vor zwei Jahren elf Kultureinrichtungen zusammengetan, um ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. mehr...
Auch die Hamburger Kunsthalle konnte ihre Treibhausgasemissionen reduzieren.