[18.1.2024] Die Hansestadt Stade fördert seit Jahresbeginn den Einbau von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen. Insgesamt stehen 70.000 Euro zur Verfügung.
Die Hansestadt Stade treibt ihren Einsatz für nachhaltige Energie weiter voran und fördert seit Jahresbeginn die Installation von Photovoltaik-Batteriespeichern – solange der Fördertopf von 70.000 Euro ausreicht.
Die Förderung richtet sich an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und umfasst finanzielle Anreize für den Kauf und die Installation von netzdienlichen Batteriespeichern. Die Hansestadt Stade bietet eine Förderung mit einem Basiszuschuss von 1.000 Euro für eine Mindestspeicherkapazität von fünf Kilowattstunden (kWh). Zudem erhalten Anlagenbetreiber zusätzlich 100 Euro pro volle kWh je weiterer Speicherkapazität bis insgesamt 20 kWh, wobei nicht aufgerundet wird. Eine beispielhafte Kapazität von 6,6 kWh entspricht also einer Förderung von 1.100 Euro. Die Förderung ist auf maximal 2.500 Euro begrenzt.
Sönke Hartlef (CDU), Bürgermeister der Hansestadt Stade, betont: „Wir möchten nicht nur den allgemeinen Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben, sondern auch Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, ihren eigenen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz zu leisten.“
Neben der Förderung der PV-Batteriespeicher bietet die Hansestadt Stade mit ihrem Solarkataster eine Plattform, über die Bürger sowie Unternehmen erste Informationen über das technische und wirtschaftliche Potenzial zur Solarenergienutzung auf ihren Gebäuden erhalten. Diese Daten können dann für eine genauere Planung herangezogen werden.
(ur)
https://www.stade.dehttps://www.solarkataster-stade.de
Stichwörter:
Energiespeicher,
Stade,
Photovoltaik,
Förderung
Bildquelle: Frank Urbansky