[25.1.2023] DigiKoo bietet mit einem sozialen Online-Netzwerk Informationen für ein kommunales Wärmekonzept.
Wie kann die Wärmeversorgung der Zukunft gesichert und gleichzeitig sozialverträglich und umweltschonend gestaltet werden? Vor dieser Frage stehen derzeit viele Kommunen, Energieversorger, Stadtwerke und Netzbetreiber. DigiKoo, ein Unternehmen der E.ON-Tochter Westenergie, unterstützt seine Kunden bei der Planung der kommunalen Wärmewende mit einer eigens entwickelten Online-Plattform: dem DigiPAD. Dabei arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen, die die Kommunen auf Basis der im DigiPAD dargestellten Szenarien beraten.
Im ersten Schritt analysiert DigiKoo mit dem DigiPAD den Status quo der jeweiligen Kommune: Dazu gehört die Auswertung des Wärmeverbrauchs, des Gebäude- und Heizungsbestands sowie der Einkommensstruktur. Im zweiten Schritt zeigt das Unternehmen auf, welche Auswirkungen verschiedene Heiztechnologien auf die Kommune hätten. Beispielsweise könnten mehr Wärmepumpen oder Wasserstoffheizungen eingesetzt, Fernwärmegebiete ausgeweitet oder ein Technologiemix eingesetzt werden. Mithilfe von DigiPAD lassen sich dann verschiedene Szenarien für die Ausgestaltung der kommunalen Wärmewende berechnen – insbesondere im Hinblick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, die Kostenimplikationen für die Haushalte und den Sanierungsbedarf.
Das DigiPAD ist nicht nur ein Analyse-Instrument. Es dient auch als soziales Netzwerk: Kommunen und Unternehmen haben die Möglichkeit, gemeinsam digital zu planen. „Wir wollen Gemeindevertretern, Netzbetreibern, Unternehmen und Haushalten eine Plattform bieten, auf der sie sich austauschen können und relevante Informationen für alle zugänglich sind. Denn die Wärmewende ist etwas sehr Individuelles, je nach Situation vor Ort – und diese Bedingungen müssen transparent gemacht werden“, erklärt Martin Möller, Geschäftsführer von DigiKoo.
(ur)
https://www.westenergie.de
Stichwörter:
Informationstechnik,
Westnetz,
DigiKoo,
Wärmeplan