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Mittwoch, 8. Mai 2024

Langmatz:
Flexibles Fundament für Ladesäulen


[28.10.2021] Ein neues Ladesäulenfundament von Langmatz ermöglicht flexible und nachhaltige Planung des Lade-Infrastruktur-Ausbaus, und das unabhängig vom Säulentyp.

Unscheinbar und in kürzester Zeit mit einer Ladesäule bestückbar: Leerfundament EK980 mit sicher verschlossenem Deckel.
Mit dem Ladesäulenfundament EK980 hat Langmatz eine Produktlösung auf den Markt gebracht, die einen Lade-Infrastruktur-Ausbau planerische Perspektive bietet. Das teilt das Unternehmen mit. Für öffentliche und private Betreiber von Ladesäulen, beispielsweise auch Unternehmen in der Wohnungswirtschaft, gilt es bereits heute vorausschauend zu planen und den künftigen Bedarf an Ladepunkten investitionssicher zu kalkulieren. Nicht zuletzt wegen der gesetzlichen Vorgaben aus dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG). Diese Problemstellung hat die in Garmisch-Partenkirchen ansässige Langmatz mit dem neuen Ladesäulenfundament EK980 gelöst. Denn das Fundament bietet wesentliche Vorteile: Es verfügt über eine Auswahl von Adapterplatten, die bereits die spezifischen Lochbilder werksseitig integriert haben und so für die Aufnahme der gängigen Ladesäulen und Wallbox-Stelen geeignet sind. „Bei Lade-Infrastruktur-Projekten ist die effiziente Installation von Ladesäulen ein wichtiges Entscheidungskriterium. Mit unserer Lösung besteht jetzt die Möglichkeit, die Lade-Infrastruktur vorzubereiten und dann zu einem späteren Zeitpunkt den Anforderungen entsprechend mit Ladesäulen zu bestücken“, erläutert Dieter Klasmeier, Marketing-Leiter bei Langmatz.
Durch den wahlweisen Einbau der Adapterplatte oder eines überfahrbaren Gussdeckels (Belastungsklasse bis D400) wird mit dem Ladesäulenfundament EK 980 die kostengünstige Erschließung von Parkplätzen durch einen einmaligen Tiefbau möglich. Leerrohre werden durch das Leerfundament gelegt und mittels Gussdeckel sicher verschlossen. Je nach Bedarf können Ladesäulen dann mit den einsetzbaren Adapterplatten nachgerüstet werden. „Da heute noch keiner weiß, welche und wie viele Ladesäulen wir in fünf oder zehn Jahren nutzen, können unsere Adapterplatten einfach angepasst und getauscht werden. So wird ein Lade-Infrastruktur-Projekt zu einer zukunftssicheren Investition. Dies hilft auch bei Schäden oder Unfällen an der Säule“, sagt Gerhard Rucker, Leiter Produkt-Management bei Langmatz. Aufgrund des geringen Eigengewichts von 55 Kilogramm ist für die Installation kein Kran notwendig. Das Ladesäulenfundament EK980 wird bereits fertig geliefert und benötigt weder einen Betonunterbau noch eine Betonbefüllung. So kann es auf der Baustelle schnell und einfach gesetzt werden. Die Säulenaufnahme ist individuell gestaltbar und jederzeit austauschbar. Es verfügt über einen modularen Aufbau, flexible Sollbruchstellen für Kabeleinführungen und hat die Möglichkeit zur vereinfachten und standardisierten Zugentlastung und Erdung der Energiekabel. (ur)

https://www.langmatz.de

Stichwörter: Elektromobilität, Langmatz, Ladeinfrastruktur

Bildquelle: Langmatz

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