[13.7.2020] Der Energiedienstleister ESWE verbesserte 2019 erneut sein Ergebnis. Für die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden bedeutet das einen Geldregen von 26 Millionen Euro.
In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit darf sich die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden jetzt über einen Geldregen von 26 Millionen Euro freuen. Möglich macht das laut eigenen Angaben die ESWE Versorgungs AG. Der Wiesbadener Energiedienstleister habe auch das zurückliegende Geschäftsjahr wieder mit einem Top-Ergebnis abgeschlossen. „Auf ESWE können wir nicht nur als zuverlässigen Strom-, Gas- und Wärmelieferanten vertrauen“, sagt dazu Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der die Aktiengesellschaft als Aufsichtsratsvorsitzender kontrolliert. Wie die ESWE berichtet, konnte sie ihre Umsatzerlöse 2019 mit 408,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr um 18,5 Millionen Euro deutlich steigern. Das entspricht einem Plus von 4,7 Prozent. Das Beteiligungsergebnis habe um 2,4 Millionen Euro höher als 2018 gelegen. Herausragend seien hierbei vor allem die Beteiligungen der ESWE Gruppe an der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz), der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) und der WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH.
45,7 Millionen erzielte die ESWE Versorgungs AG 2019 laut eigenen Angaben als Ergebnis vor Steuern. Das sei besser als das Planergebnis des Wirtschaftsplans (39,6 Millionen) und liege um 2,2 Millionen über dem Vorjahresergebnis von 43,5 Millionen Euro. In Sachanlagen habe das Versorgungsunternehmen im vergangenen Jahr 19,3 Millionen Euro investiert, wozu im Wesentlichen der Ausbau des Wiesbadener Fernwärmenetzes sowie die routinemäßigen Erneuerungen der Versorgungsnetze zählten. Mit dem Erwerb von 24,5 Prozent der Anteile habe sich ESWE außerdem an der MHKW Wiesbaden GmbH beteiligt.
(ur)
https://www.eswe.com
Stichwörter:
Unternehmen,
Accenture,
ESWE,
Wiesbaden,
Bilanzen