[18.12.2019] Mit Geothermie zur kommunalen Wärmewende – wie das bewerkstelligt werden kann, soll das Praxisforum Geothermie.Bayern Ende Januar 2020 zeigen. Die Technologie und die Entwicklungsphasen werden anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.
Das Praxisforum Geothermie.Bayern, das am 31. Januar 2020 in München stattfindet, richtet sich an Städte und Gemeinden, die sich für eine klimaneutrale Energieversorgung in Form von Tiefengeothermie interessieren. Die Tiefengeothermie ist eine Technologie, die ganzjährig rund um die Uhr Wärme bis hin zum industriell nutzbaren Niveau zur Verfügung stellt – und das laut Veranstalter Enerchange klimafreundlich, umweltverträglich, flächenschonend und lokal. Zahlreiche Kommunen in Bayern versorgen ihre Bürger heute schon mit regenerativer Wärme und Strom aus der Tiefe. Im Forum berichten Bürgermeister und Kommunalvertreter über ihre Erfahrungen. Denn das bayerische Molassebecken biete sehr gute Bedingungen für die Nutzung der Tiefengeothermie und nicht jede Kommune müsse das Rad neu erfinden, teilt Enerchange mit. Der Vormittag widme sich den vier Phasen eines Geothermieprojekts: Von ersten Voruntersuchungen und Genehmigungsverfahren über die Bohrarbeiten bis hin zu Energieerzeugung und Betrieb berichten Fachleute von ihren Praxiserfahrungen. Am Nachmittag stellen Bürgermeister und Landräte konkrete Projekte vor und geben Tipps aus der Praxis. Für gewählte Kommunalvertreter und Mitarbeiter von Kommunen sowie Stadtwerken ist die Teilnahme kostenfrei.
(sav)
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Bildquelle: Enerchange