[21.7.2015] Beim Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes hat die Stadt Erlangen einen weiteren Meilenstein erreicht.
Im Herbst 2010 fiel der Startschuss für den Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Stadt Erlangen. Die Erlanger Stadtwerke (ESTW) verlegen die Kabel, der regionale Telekommunikationsanbieter M-net installiert die für die Datenübertragung notwendigen technischen Komponenten. Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Im Süden der mittelfränkischen Universitätsstadt wurde eine Glasfaser-Infrastruktur zur Anbindung von weiteren 3.000 Haushalten offiziell in Betrieb genommen. Laut M-net haben nun insgesamt über 20.000 Haushalte Zugang zu den schnellen Glasfaser-Internet-Anschlüssen.
Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) sagt: „Das ist eine Investition in die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität unserer Stadt.“ Erlangen gehöre zu den wenigen Städten in Deutschland, die über modernste Breitband-Technologie verfügten. Für die wirtschaftliche Entwicklung der Kommune spiele diese Infrastruktur eine entscheidende Rolle, so das Stadtoberhaupt. M-net-Geschäftsführer Jens Prautzsch ergänzt: „Seit vielen Jahren setzen wir als Telekommunikationsanbieter ganz bewusst auf die Glasfasertechnologie, weil wir zukunftsfähige Netze bauen möchten. Heute haben wir schon insgesamt über 100.000 Kunden in Bayern und Hessen über dieses Medium an unser Netz angeschlossen.“ Nach den Worten von ESTW-Chef Wolfgang Geus profitieren die Stadtwerke als lokaler Energieversorger ebenso von den Glasfasernetzen: „Wir nutzen das neue Netz auch für intelligentes Energie-Management und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Energiewende.“
(al)
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