[8.2.2023] LEAG und HH2E wollen gemeinsam eine grüne Wasserstoffwirtschaft in Deutschland aufbauen.
Die Energieunternehmen LEAG und HH2E haben in einem Memorandum of Understanding (MoU) ihre Absicht bekräftigt, gemeinsam am Aufbau einer regionalen und überregionalen grünen Wasserstoffwirtschaft zu arbeiten. Das teilten beide Unternehmen mit.
Dies soll vor allem in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg im Zusammenhang mit geplanten Projekten beider Unternehmen in unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen und Handlungsfeldern geschehen. Gemeinsames Ziel sei es, die Realisierung der Projekte zu beschleunigen sowie technische und wirtschaftliche Synergieeffekte zu generieren. In konkreten Projekten soll eine durchgängige Wertschöpfungskette von der Erzeugung über den Transport bis hin zur energetischen Nutzung von grünem Wasserstoff aufgebaut werden.
LEAG-Vorstandsmitglied Philipp Nellessen sagte: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit HH2E die Möglichkeiten einer Kooperation zu erarbeiten, denn dies ist ein weiterer Schritt in unserer Wasserstoffstrategie und hilft uns, den Strukturwandel in unseren Revieren zu gestalten und zukunftssichere Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.“ Die Verfügbarkeit von grüner Energie sei heute einer der wichtigsten Gründe für die Ansiedlung von Unternehmen und Betrieben. Andreas Schierenbeck, Vorstand von HH2E, fügte hinzu: „Die Produktion von grünem Wasserstoff kann in jeder Region zu einem wirtschaftlichen Katalysator werden, der viele Branchen und Unternehmen anzieht.“
(ur)
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