[24.6.2021] Die Stadtwerke Bochum haben 2020 trotz Corona ein robustes Ergebnis erzielt und die Versorgungssicherheit aufrecht erhalten können.
Die Stadtwerke Bochum haben das Geschäftsjahr 2020 mit einem robusten Jahresergebnis unter Corona-Bedingungen abgeschlossen. „Die Stadtwerke bleiben ein Fels in der Brandung. Wir haben unsere Unternehmensziele erfüllt und sind bislang gut durch die Pandemie gekommen“, erklärt Dietmar Spohn, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum. Die Versorgung der Bochumer Bürger mit Strom, Gas, Wasser und Wärme konnte störungsfrei aufrechterhalten und die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich geschützt werden. Für das Geschäftsjahr 2020 schütten die Stadtwerke insgesamt 56,1 Millionen Euro an die Holding für Versorgung und Verkehr (HVV) aus. Damit erhält die Stadt Bochum die vereinbarte Gewinnabführung. Hinzu kommt die Konzessionsabgabe an die Stadt Bochum in Höhe von 22 Millionen Euro.
Die Beteiligungen der Stadtwerke haben mit insgesamt 37,2 Millionen Euro positiv zum Gesamtergebnis beigetragen. Im Sommer 2020 ging die zweite Ausbaustufe des Trianel Windparks Borkum, an dem die Stadtwerke beteiligt sind, vollständig ans Netz. In das Bochumer Leitungsnetz sind 2021 Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro geplant, darunter 27,7 Millionen Euro in die Strom- und Gasnetze, 10,5 Millionen Euro in das Wassernetz und 10,3 Millionen Euro in das Fernwärmenetz. Die Umsatzerlöse 2020 verteilen sich wie folgt auf die drei Gesellschaften: Die Stadtwerke Bochum Holding erzielte im vergangenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 105,3 Millionen Euro. Die Vertriebsgesellschaft erzielte 595 Millionen Euro. Der Umsatz der Stadtwerke Bochum Netz belief sich auf 182,6 Millionen Euro, wobei diese Umsatzerlöse im Wesentlichen durch Betrieb und Bewirtschaftung der Strom-, Gas- und Wassernetze erzielt werden.
(ur)
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Bildquelle: Stadtwerke Bochum