BDEW-Waermewend-2406.05-rotation

Donnerstag, 4. Juli 2024

Stadtwerk am See:
Der Nachhaltigkeit verpflichtet


[26.3.2019] Die Urkunde zur WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg ist dem Stadtwerk am See übergeben worden. Mit der WIN-Charta soll nachhaltiges Wirtschaften gewürdigt und in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. 

Umweltminister Franz Untersteller kam an den Bodensee, um die Urkunde zur WIN-Charta an das Stadtwerk am See zu überreichen. Für seine ökologischen und sozialen Bemühungen bekam das Stadtwerk am See die Urkunde zur WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg überreicht. Das teilt das Stadtwerk am See in einer Pressemeldung mit. „Das Stadtwerk am See ist das erste Stadtwerk in Baden-Württemberg, das sich zu diesem Nachhaltigkeitsmanagement-System des Landes verpflichtet“, berichtet Umweltminister Franz Untersteller. „Ökologie ist eine wesentliche Basis unseres Handelns“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle. Das Stadtwerk sei EMAS-zertifiziert und nehme zum Beispiel auch bei der E-Mobilität eine Führungsrolle ein. Bürkle weiter: „Für unsere Zukunftsprojekte wurden wir erst kürzlich mit dem Innovationspreis des Verbandes der kommunalen Unternehmen ausgezeichnet. Darauf sind wir stolz.“ (wir berichteten)
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Stadtwerks, Oberbürgermeister Andreas Brand, fügt hinzu: „Das Stadtwerk am See hilft uns entscheidend, die klimapolitischen Ziele der Ferienregion Bodensee zu erreichen, und trägt gleichzeitig wesentlich zur Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsregion bei.“ Beim Besuch von Umweltminister Untersteller und dem Landtagsabgeordnete Martin Hahn zur Übergabe der Urkunde stand besonders das aus europäischen Mitteln finanzierte Modellprojekt „Nahwärme zwischen Wohnen und Arbeiten in Friedrichshafen“ im Fokus, meldet das Stadtwerk. „Das Stadtwerk am See zeigt, dass auch ein mittelständisches Unternehmen innovative Energielösungen umsetzen kann“, lobte der Minister. (sav)

http://www.stadtwerk-am-see.de

Stichwörter: Klimaschutz, WIN-Charta, Baden-Württemberg

Bildquelle: STADTWERK AM SEE

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