[4.7.2024] Für die Planung und die Errichtung des Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen in Weimar hat der Bundestag jetzt eine Förderung in Höhe von 3,6 Millionen Euro bewilligt.

Ende Juni hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags 3,6 Millionen Euro für die Planung und Errichtung des neuen Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen bewilligt. Wie das Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) mitteilt, folgte diese Entscheidung der Vorlage eines von ihm entworfenen Konzepts.
Der Standort des neuen Forschungszentrums wird in Weimar sein.
Das Bundesforschungszentrum verfolgt das Ziel, die Forschung und Entwicklung im Bereich des nachhaltigen Bauens zu fördern. Dies umfasst innovative Ansätze zur Nutzung umweltfreundlicher Baumaterialien, energieeffizienter Bauweisen und zirkulärer Wirtschaftsprinzipien. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen sollen praxisorientierte Lösungen entwickelt werden.
Bundesministerin Klara Geywitz (SPD) betonte die Bedeutung dieser Entscheidung: „Gemessen an der volkswirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des Bauwesens sowie seiner Schlüsselrolle beim Einsparen von CO2 investieren wir stark in die Bauforschung. Die Mittel in Höhe von zunächst 3,6 Millionen Euro sind ein wichtiger Schritt, um innovative und nachhaltige Baukonzepte in Deutschland voranzubringen.“
Das Zentrum soll sich in die bestehende Forschungslandschaft integrieren und vorhandene Strukturen sowie regionale Forschungsschwerpunkte nutzen. Durch die synergetische Vernetzung sollen effiziente Lösungen in Forschung und Entwicklung erzielt und in die bauliche Praxis überführt werden. (th)

https://www.bmwsb.bund.de

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