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Uniper:
Immer grüner Strom


[6.2.2019] Uniper vereinfacht den Bezug von Ökostrom für Stadtwerke und Industriekunden mit flexiblen Herkunftsnachweisen für die komplette Liefermenge. Diese stammen aus den Wasserkraftwerken des Energiekonzerns.

Der Energiekonzern Uniper stellt auf der Fachmesse E-world (5. bis 7. Februar 2019, Essen) ein Angebot vor, das den Bezug von Ökostrom für Weiterverteiler und Industriekunden vereinfachen soll. Noch ist der Prozess für Strombezug aus regenerativer Erzeugung aufwendig. Denn der Strombezug und der Erwerb der für Ökostrom verpflichtenden Herkunftsnachweise (HKN) müssen getrennt voneinander abgewickelt werden. Das bedeutet, wenn der Strombezug das geplante Maß übersteigt, müssen Zertifikate noch nachträglich eingekauft werden.
Uniper will nun eine Ökostromversorgung mit flexiblen Herkunftsnachweisen garantieren. Damit erhalten die Kunden laut Uniper eine zuverlässige Stromvollversorgung und werden direkt mit den flexiblen HKNs für die komplette Liefermenge versorgt. Die Herkunftsnachweise für diesen vereinfachten Ökostrombezug stammten aus den skandinavischen und deutschen Uniper-Wasserkraftwerken.
Gundolf Schweppe, Vertriebschef bei Uniper, erklärt: „Industrie und Stadtwerke erhalten durch die grüne Vollversorgung die volle Sicherheit – denn jede Kilowattstunde wird pauschal abgedeckt und ist damit immer grün.“ Das Vollversorgungsmodell ermögliche Preissicherheit für die benötigten Strommengen. Denn innerhalb der vereinbarten Toleranzbänder seien die Preise für Versorgung und Herkunftsnachweise garantiert. Nach Angaben von Uniper steigt die Nachfrage nach Strom aus regenerativer Erzeugung. Im vergangenen Jahr habe der Konzern erstmals zehn Millionen Herkunftsnachweise aus Wasserkraft verkauft – doppelt so viele wie im Vorjahr. (al)

http://www.uniper.energy

Stichwörter: Unternehmen, Uniper, Wasserkraft



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