[26.4.2017] Mit dem so genannten MileGate 3510 erweitert Keymile sein Lösungsangebot für passive optische Netze. Die Lösung soll Betreibern von Breitband-Netzen den kosteneffizienten Aufbau von Glasfasernetzen ermöglichen.
Erstmals hat jetzt das Unternehmen Keymile den so genannten MileGate 3510 vorgestellt, ein Knotenpunkt zwischen Gigabit Passive Optical Network (GPON) und Optical Line Termination (OLT). Das neue GPON-Mitglied der MileGate-Produktfamilie bietet laut Keymile in einem Sechs-HE-Subrack eine Portdichte von bis zu 96 GPON-Ports. Zu den Vorteilen zählen unter anderem eine hohe Skalierbarkeit und ein minimaler Energieverbrauch. Damit eigne sich der MileGate 3510 für den kosteneffizienten Aufbau neuer optischer Glasfasernetze. Der GPON-OLT-Knoten werde zentral vom Keymile-Netz-Management-System UNEM verwaltet. Mit MileGate 3510 können Netzbetreiber mit passiven optischen Infrastrukturen Glasfasernetze bis in die Haushalte (FTTH) oder Gebäude (FTTB) aufbauen. Bei einem Splitting-Faktor von 1 zu 128 seien Netzbetreiber in der Lage, über einen Knoten bis zu 12.288 Kunden anzuschließen. Aufgrund der flexiblen Hardware-Konfiguration können sie laut Unternehmensangaben aber passive Splitter in einem Stadtviertel, einer Wohnanlage oder einer Siedlung auch in anderen Relationen nutzen, etwa 1 zu 64, 1 zu 32 oder 1 zu 16.
(ve)
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Bildquelle: Keymile