[24.11.2015] Die 3. OTTI-Konferenz Zukünftige Stromnetze für erneuerbare Energien rückt die Themen Erzeugung, Transport, Vertrieb und Vermarktung in den Fokus. Dabei werden auch die neuen Regelungen der Bundesregierung eingehend beleuchtet.
Wie das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut (OTTI) mitteilt, findet am 26. und 27. Januar 2016 in Berlin die 3. OTTI-Konferenz Zukünftige Stromnetze für erneuerbare Energien statt. Sie richtet sich an Entscheider aus Politik, Wissenschaft, Technik und Energiewirtschaft. Veranstaltungsort wird das Steigenberger Hotel am Kanzleramt sein. Lars Waldmann, fachlicher Konferenzleiter, erklärt: „Das Stromsystem wandelt sich. Neue Windkraft und Photovoltaik kommen auf Verteilnetzebene hinzu und zunehmend müssen Windkraftanlagen auf See an die Übertragungsnetze angeschlossen werden. Gleichzeitig wird im Lichte der Ziele der Energie- und Klimapolitik über die Rolle des konventionellen Kraftwerkparks diskutiert.“ Vor diesem Hintergrund lädt der wissenschaftliche Beirat und das Organisationsteam zu Diskussionen rund um das Thema Erzeugung und Transport ein. Als weiteren Schwerpunkt nennt Waldmann den Bereich Vertrieb und Vermarktung. Hier könne die Informationstechnologie helfen, Potenziale auf den Weg zu bringen. Waldmann ergänzt: „In dieser Legislaturperiode wird eine Reihe von Regelungen auf den Weg gebracht, die von der Netzplanung bis zur künftigen Marktgestaltung reichen. Nicht nur in Deutschland sondern international zeichnet sich inzwischen ein dynamischer Strukturwandel ab.“ In diesem Zusammenhang werde eine stärkere Koordination über die Netzebenen und Wertschöpfungsstufen hinweg eine Rolle spielen. Die Konferenz bietet einen Rahmen, um sich auch diesbezüglich abzustimmen.
(me)
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Bildquelle: Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut (OTTI)