[25.7.2024] Im Antrag für ein deutschlandweites Wasserstoff-Kernnetz sind zwei Projekte von badenova enthalten. Ein wichtiger Erfolg für die Region.

Im Antrag der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) für ein zukünftiges Wasserstoff-Kernnetz (wir berichteten) sind auch zwei Projekte des Freiburger Energieversorgers badenova enthalten. RHYn Interco, ein grenzüberschreitendes Projekt, sieht vor, die Gas-Infrastruktur in Freiburg und Kehl für den Transport von Wasserstoff umzurüsten und neue Infrastruktur hinzuzufügen (wir berichteten). H2@Hochrhein ist ein eigenständiges Projekt von badenova, das die Versorgung der energieintensiven Industrie am Hochrhein mit grünem Wasserstoff zum Ziel hat.
Baden-Württemberg sei bisher ein weißer Fleck auf der Landkarte des Kernnetzes, obwohl Studien einen hohen Wasserstoffbedarf insbesondere in Südbaden belegen, so badenova. Mit der Aufnahme der beiden Projekte in den Antrag gewinne die Region erheblich an Bedeutung für den Wasserstoffhochlauf. „Als maßgeblicher Akteur in Südbaden gestalten wir die Energie- und Wärmewende. Dass wir mit zwei Leitungen im Kernnetzantrag sind, ist ein großer Erfolg für badenova und den Wirtschaftsstandort Südbaden“, sagt Hans-Martin Hellebrand, Vorstandsvorsitzender von badenova. (al)

https://www.badenovanetze.de/rhyn-interco
https://www.badenovanetze.de/h2@hochrhein

Stichwörter: Wasserstoff, Badenova, Wasserstoff-Kernnetz, Wasserstoff-Infrastruktur

Bildquelle: badenova