[26.8.2013] Offshore-Windenergie gilt als vergleichsweise teuer. Durch den weiteren Ausbau der Kapazitäten können aber erheblich Kosten gesenkt werden. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie im Auftrag der Stiftung Offshore-Windenergie.
Die Stiftung Offshore-Windenergie hat gemeinsam mit dem Unternehmen RWE Innogy eine Studie in Auftrag gegeben, in der es um die Ermittlung des Kostensenkungspotenzials für Offshore-Windenergie geht. Darin heißt es, die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie würden sich in den nächsten zehn Jahren um rund ein Drittel senken lassen – vorausgesetzt, der Ausbau der Anlagen auf See würde konsequent weiterbetrieben. Jens Eckhoff, Präsident der Stiftung Offshore-Windenergie: „Den hier ermittelten Kostensenkungspotenzialen liegt die Annahme zugrunde, dass wir bis zum Jahr 2023 einen stetigen Ausbau der Kapazität auf mindestens neun Gigawatt verwirklichen. Nur so gewinnen wir Projekterfahrungen, können technische Innovationen vorantreiben und damit die Kosten deutlich senken.“ Die Branche brauche verlässliche Rahmenbedingungen zur Erreichung eines signifikanten Marktvolumens. Nur so ließe sich das enorme Potenzial verwirklichen.
(ma)
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Bildquelle: Stiftung Offshore-Windenergie