[21.6.2013] Die Unternehmen LichtBlick und Görlitz wollen gemeinsam standardisierte Hardware- und Software-Lösungen zur Steuerung dezentraler Kraftwerke entwickeln und haben dazu eine entsprechende Kooperationsvereinbarung getroffen.
Eine Herausforderung für die erfolgreiche Dezentralisierung der Energieerzeugung ist die intelligente Vernetzung von Mini-Kraftwerken und Batteriespeichern. Damit können die Stromnetze stabilisiert und die Versorgungssicherheit garantiert werden. Die optimierte Steuerung jeder einzelnen Einheit erhöht zudem die Wirtschaftlichkeit für den Verbraucher. Die Firma LichtBlick entwickelt mit der Software SchwarmDirigent nach eigenen Angaben das Betriebssystem der dezentralen Energiewelt. Die Lösung steuere bereits erfolgreich 800 wärme- und stromerzeugende Zuhause-Kraftwerke und bilde die technische Basis für weitere Energiedienstleistungen. Im Rahmen seiner SchwarmStrom-Strategie hat LichtBlick jetzt eine Partnerschaft mit dem Energiedaten-Spezialist Görlitz vereinbart. Wie die Partner mitteilen, ist es Ziel der Kooperation, standardisierte Hardware- und Software-Lösungen zur Steuerung dezentraler Kraftwerke zu entwickeln. Die Lösungen sollen die Schnittstelle zwischen der Anlage vor Ort und dem SchwarmDirigenten von LichtBlick bilden. „Görlitz ist mit seinem IT- und Energiedaten-Know-how ein idealer Partner für LichtBlick. Die von beiden Partnern entwickelten Technologien wollen wir in Zukunft auch anderen Marktteilnehmern anbieten“, erläutert Gero Lücking, geschäftsführender Direktor Energiewirtschaft von LichtBlick.
(bs)
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