[11.7.2024] Das Unternehmen energielenker präsentiert mit Enbas einen selbstlernenden Energiemanager, der die Energieströme in Gebäuden optimal steuert. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromerzeugung.
Die Unternehmensgruppe energielenker hat mit Enbas einen intelligenten Energiemanager entwickelt, der die Energieflüsse in Gebäuden optimal steuert. Enbas vernetzt nach Angaben von energielenker Verbraucher und Erzeuger wie Wärmepumpen, Lade-Infrastruktur für Elektroautos und Photovoltaikanlagen, um eine intelligente Steuerung zu ermöglichen. „Die Vorgaben des Paragraphen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes sind eindeutig“, erklärt Marc Henschel, operativer Leiter bei energielenker. Neu installierte Wärmepumpen und Lade-Infrastruktur müssten steuerbar sein. Mit Enbas werde nicht nur diese Vorgabe erfüllt, sondern eine umfassende Steuerung aller Energieströme im Gebäude ermöglicht.
Der Energiemanager Enbas basiert auf dem dynamischen Lastmanagementsystem Lobas und reguliert die Energieflüsse, um Lastspitzen zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten. Dank integrierter KI-Algorithmen analysiert Enbas das Nutzungsverhalten und die Stromproduktion und berechnet anhand von Wetterprognosen und weiteren Daten einen optimalen Fahrplan für die nächsten Tage. Dabei werden auch zeitvariable Stromtarife berücksichtigt.
Wie energielenker weiter mitteilt, ist Enbas herstellerunabhängig und mit den Produkten großer Hersteller wie ABB, ABL, Mennekes oder Schneider kompatibel. Für Wärmepumpen ohne Schnittstellen hat energielenker das Modul Heat Control entwickelt, das überschüssigen PV-Strom als Wärme speichert.
(al)
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