[10.7.2024] Mit dem Ausbau der Windenergie stärkt Juwi bundesweit die Haushaltskassen der Städte und Gemeinden und sichert in mehr als 20 Projekten die Auszahlung der Kommunalabgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde und Jahr.
Seit der Einführung des § 6 in das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) hat die Juwi-Gruppe nach eigenen Angaben in mehr als 20 Projekten die vertraglichen Voraussetzungen geschaffen, um die Kommunalabgabe sicher und ohne Einschränkungen über den gesamten EEG-Vergütungszeitraum zu zahlen. Die Umlage beträgt 0,2 Cent pro Kilowattstunde und Jahr und wird aus den Erträgen der Windenergieanlagen finanziert.
„Damit zeigen wir einmal mehr: Erneuerbare Energien stärken nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland, sie ermöglichen den Kommunen auch eine gezielte regionale Wertschöpfung. Gleichzeitig verbessern sie die finanziellen Spielräume der Kommunen“, betont Juwi-Chef Carsten Bovenschen.
Eine moderne Windkraftanlage der Sechs-Megawatt-Klasse könne an einem Standort mit mittleren Windverhältnissen etwa 25.000 bis 30.000 Euro pro Jahr an Kommunalabgaben einbringen. Diese werde anteilig an alle Gemeinden im Umkreis von 2,5 Kilometern um das Windrad gezahlt. „Wir machen das bei allen unseren Neubauprojekten möglich, auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist, wo immer möglich, ein wichtiger Teil unseres Konzepts“, ergänzt Bovenschen.
Darüber hinaus biete Juwi bei vielen Projekten weitere Vorteile für die Anwohnerinnen und Anwohner, wie günstige regionale Stromtarife, Windsparbriefe in Zusammenarbeit mit regionalen Banken und die Möglichkeit der finanziellen Beteiligung am Projekt, zum Beispiel für Energiegenossenschaften.
(al)
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Bildquelle: Juwi