[23.11.2018] Im Zuge der flächendeckenden Umrüstung ihrer Straßenbeleuchtung auf LEDs hat die Stadt Villingen-Schwenningen jetzt den zweiten Bauabschnitt in Angriff genommen.
Die baden-württembergische Stadt Villingen-Schwenningen stellt ihre 13.400 Straßenleuchten derzeit flächendeckend auf LED-Technik um. Vor Kurzem fiel der Startschuss für den zweiten Teil des auf insgesamt zwei Jahre angelegten Projekts.
Im ersten Umrüstungsabschnitt, der von Ende September 2017 bis Ende April 2018 realisiert wurde, hatte das Beleuchtungsteam der Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS) mit Unterstützung eines externen Dienstleisters bereits 6.500 Leuchtenköpfe montiert. Der zweite Abschnitt soll laut SVS im Frühsommer 2019 abgeschlossen sein. „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf“, meint Projektentwickler Kai-Uwe Huonker. „Wir hatten keinerlei Leuchtenausfälle, sind schnell vorangekommen und konnten das prognostizierte Einsparergebnis messtechnisch nachweisen.“
Wie die Stadtwerke weiter mitteilen, wird die Stadt Villingen-Schwenningen nach vollzogener Umstellung ihre Stromkosten für die Straßenbeleuchtung von bislang einer Million Euro jährlich auf rund 300.000 Euro senken können. Das Einsparpotenzial betrage 2,9 Millionen Kilowattstunden Strom und 2,5 Millionen Euro Tonnen des Treibhausgases CO2 pro Jahr.
(bs)
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