[23.11.2018] Den Startschuss für das Batterie-Forschungsprojekt DigiBattPro4.0 hat das Land Baden-Württemberg gegeben. Als Industriepartner beteiligt sich das Unternehmen Varta an dem Vorhaben.

Ein Forschungsprojekt für die digitalisierte Batteriezellen-Produktion will das Land Baden-Württemberg realisieren. Das Vorhaben DigiBattPro4.0 thematisiert in einem Schwerpunkt die Digitalisierung des Gesamtprozesses der Lithium-Ionen-Zellenfertigung. Dies soll weitere Wettbewerbsvorteile im Bereich Effizienzen und Flexibilität sichern. Projektpartner sind der Bund, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA sowie das Unternehmen Varta.
„Wir besitzen ein tiefes Know-how in der Lithium-Ionen-Batterietechnologie und sind deshalb ein attraktiver Partner für Forschung und Produktionstechnologie“, erklärt dazu Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der Varta AG. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben weltweiter Technologieführer für Lithium-Ionen-Batterien, die in neuen Lifestyle-Entertainment-Geräten eingesetzt werden. „Die Nachfrage ist enorm, deshalb bauen wir die Produktionskapazitäten weiter massiv aus“, so Schein weiter. „Wir freuen uns, die effiziente Forschungsarbeit mit DigiBattPro4.0 fortsetzen zu können. Die Erfolgsgeschichte der Lithium-Ionen-Batteriefertigung in Baden-Württemberg wird weitergeführt.“ Das gemeinsame Forschungsprojekt soll laut Varta schon im Januar 2019 starten. (bs)

http://www.varta-ag.com

Stichwörter: Energiespeicher, Batteriespeicher, Forschung, Baden-Württemberg, Varta

Bildquelle: VARTA AG