[7.11.2018] In Herten stellen die Stadtwerke die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik um. Was im Jahr 2017 als Pilotprojekt in den Stadtteilen Westerholt und Bertlich begann, soll nun Schritt für Schritt im gesamten Stadtgebiet umgesetzt werden.
Die Hertener Stadtwerke rüsten die Straßenlaternen der Stadt Herten mit LED-Technik aus. Wie die Stadtwerke mitteilen, werden aktuell 400 Laternen auf den neuesten Stand gebracht. „Bei der Installation von neuen Straßenlaternen setzen wir bereits seit geraumer Zeit auf die energiesparende LED-Technik“, erklärt Frank Girke, Fachgebietsleiter für die Stromversorgung. „Aber auch für die bereits vorhandenen Laternen galt es eine noch klimaschonendere und sparsamere Alternative zu finden.“ Der Umbau sei durch die maßgeschneiderten LED-Umrüstsätze mit wenigen Handgriffen möglich, informieren die Stadtwerke. Dieser einfache Tausch senke die Investitionskosten und schone die Ressourcen. „Durch die Umrüstung der Laternen können wir die Energiekosten pro Leuchtstelle um bis zu 65 Prozent pro Jahr senken und alleine an den 400 Laternen jährlich 70 Tonnen CO2 einsparen“, berichtet Girke. Zudem könne die Lebensdauer der Leuchtmittel erhöht werden. In konventionellen Laternenköpfen müssen die Leuchtmittel alle vier Jahre gewechselt werden, also nach rund 16.000 Stunden Leuchtdauer. Die neuen LED-Lampen sollen bis zu 100.000 Stunden leuchten. Darüber hinaus bringe die LED-Technik das Licht gezielter auf die Straßen, sodass ungewünschtes Streulicht vermieden wird. Die Hertener Stadtwerke sind für insgesamt rund 7.200 Straßenlaternen im Stadtgebiet zuständig. Im Rahmen eines Pilotprojekts tauschten die Stadtwerke bereits im Jahr 2017 an 110 Standorten in den Stadtteilen Westerholt und Bertlich Leuchtstofflampen gegen LED-Leuchtmittel.
(sav)
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Bildquelle: Hertener Stadtwerke GmbH