[29.11.2017] Das Unternehmen conexio lädt zur Tagung „Zukünftige Stromnetze für Erneuerbare Energien“ nach Berlin ein. Der Beirat besteht aus verschiedenen Akteuren der Energiewirtschaft.
Die zweitägige Veranstaltung „Zukünftige Stromnetze für Erneuerbare Energien“ (30. bis 31. Januar 2018) bringt unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Entscheider aus Energiewirtschaft, Technik, Wissenschaft und Politik zusammen, um über die Herausforderungen der Energiewende für die Zukunft der Stromnetze zu beraten. Wie der Veranstalter conexio mitteilt, zeichnet sich die Tagung durch die Auswahl an Referenten und die technologieoffene Diskussion zu aktuellen Themen aus. Die Basis hierfür bilde der aus vielfältigen Akteuren der Energiebranche bestehende Beirat.
Eröffnet wird die Veranstaltung, die im Steigenberger Hotel am Kanzleramt in Berlin stattfindet, mit folgender Fragestellung: Welche Wirkung hat die Sektorenkopplung auf die Stromnetze – stellt sie eine Ent- oder eine Belastung der Netze dar? Auf die Eröffnungssitzung folgen Vorträge zur Gestaltung von Flexibilitätsmärkten und eine Diskussionsrunde, die sich mit den aktuellen Megatrends und deren Auswirkungen auf die Netze befasst. Neben Einschätzungen der Umweltforschung, Übertragungs- und Verteilungsnetzbetreiber sowie der Bundesnetzagentur wird die Verhaltensforschung einen elementaren Platz einnehmen. Dabei soll analysiert werden, wie Konsum- und Verhaltensmuster Trends verändern oder neue hervorrufen.
Weitere aktuelle Themen aus Technik und Stabilität von Übertragungsnetzen, Verteilungsnetzplanung und Netzintegration sowie Sektorenkopplung werden am Ende der Konferenz durch die Diskussion verschiedener Sichtweisen auf die künftige Bereitstellung und Vergütung von Systemdienstleistungen abgerundet. Noch bis 4. Dezember können die Tickets zum Frühbucher-Preis erworben werden, meldet der Veranstalter.
(sav)
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