[9.6.2017] Senden im Münsterland soll zur Smart City werden. Dafür werden zunächst alle Haushalte im Innen- und Außenbereich der Gemeinde mit reinen Glasfaseranschlüssen versorgt.
Senden im Münsterland hat jetzt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Gemeinde, den Unternehmen Deutsche Glasfaser und Cisco Deutschland, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) den offiziellen Startschuss für das Projekt Smart City Senden gegeben. Wie BREKO mitteilt, werden im Rahmen des Projekts bereits jetzt sämtliche Haushalte im Innenbereich der Gemeinde flächendeckend mit reinen Glasfaseranschlüssen bis in alle Wohnungen oder Häuser (FTTH) versorgt. Der Ausbau sei eigenwirtschaftlich durch die Deutsche Glasfaser erfolgt. Nun werde auch der Außenbereich der Gemeinde flächendeckend mit FTTH-Anschlüssen versorgt. Hierfür werden laut BREKO 180 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt. Im Rahmen der Smart City Senden sollen Schulen, Rathaus und die örtliche Landwirtschaft künftig komplett digital arbeiten. Dank einer Kooperation von Gemeinde und den Unternehmen HeLi NET und Cisco Deutschland werde allen Bürgern zudem ein kostenfreies WLAN-Angebot im Ortskern zur Verfügung gestellt. An dem City WLAN beteiligten sich auch Gebäudeeigentümer und ortsansässige Unternehmen. „Damit aus Kommunen Smart Cities werden und sie die Chancen der Digitalisierung gerade auch im Standortwettbewerb nutzen können, braucht es Glasfaseranschlüsse bis in alle Gebäude“, kommentiert BREKO-Geschäftsführer Stephan Albers. „Die Deutsche Glasfaser bringt Senden mit ihrem konsequenten Glasfaserausbau vom Seitenstreifen auf die Überholspur. Senden beweist gemeinsam mit Bürgern, Unternehmen und der Politik den Mut und den Willen, um heute die digitale Infrastruktur von morgen zu bauen.“
(ve)
http://www.gemeinde-senden.dehttp://brekoverband.de
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