[19.9.2016] Das Bundeswirtschaftsministerium hat ein Impulspapier Strom 2030 mit zwölf langfristigen Trends für den Energiesektor veröffentlicht.

Mit einem „Impulspapier Strom 2030“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Ende vergangener Woche (16. September 2016) die Diskussion über die energiepolitischen Aufgaben der nächsten Jahre eröffnet. Wie das Ministerium mitteilt, skizziert das Papier auf der Grundlage aktueller Studien zwölf langfristige Trends für den Stromsektor. Es beschreibt, wie Wind- und Solarstrom zunehmend das Energiesystem prägen, sukzessive zum wichtigsten Energieträger werden und die Stromversorgung dabei sicher und kostengünstig bleibt. Staatssekretär Rainer Baake erklärt: „Wir haben in dieser Legislaturperiode die Energiewende mit dem EEG 2017, dem Strommarktgesetz und dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ein großes Stück vorangebracht. Jetzt richten wir den Blick nach vorne.“ Den Weg vom Strommarkt 2.0 zum Energiemarkt 2.0 will das BMWi gemeinsam mit den Akteuren und der Öffentlichkeit gestalten. Die Veröffentlichung des Impulspapiers soll der Startschuss für eine breite Diskussion sein. (al)

Impulspapier Strom 2030 (Deep Link)
Kurzfassung des Impulspapiers (Deep Link)
Stellungnahmen zum Impulspapier können per E-Mail eingereicht werden. (Deep Link)

Stichwörter: Politik, BMWi, Impulspapier Strom 2030

Bildquelle: BMWi