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Ruhrgebiet/Region Hannover:
Voneinander lernen


[2.8.2016] Das Ruhrgebiet und die Region Hannover sind jetzt Twinning-Region und arbeiten in Sachen Klimaschutz für ein Jahr eng zusammen.

Die Metropole Ruhr und die Region Hannover wurden als Twinning-Region für das bundesweite Projekt RegioTwin ausgewählt. Wie der Regionalverband Ruhr (RVR) mitteilt, wird dieser stellvertretend für das Ruhrgebiet mit dem Kommunalverband Region Hannover in Sachen Klimaschutz eng zusammenarbeiten. Das Projekt RegioTwin wird vom Institut dezentrale Energietechnologien aus Kassel durchgeführt und fördert den Wissenstransfer zum Klimaschutz zwischen Kommunen und Regionen. Dabei arbeiten jeweils zwei Gebietskörperschaften über ein Jahr lang zusammen und werden durch einen RegioTwin-Berater unterstützt. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sagt: „Wir erwarten einen regen Austausch, der die Umsetzung vieler Klimaschutzprojekte nach sich ziehen soll.“ Laut Geiß-Netthöfel möchte die Metropole Ruhr zum Vorreiter im kommunalen Klimaschutz werden. So wolle man beispielsweise bei der Umsetzung von Maßnahmen aus dem Regionalen Klimaschutzkonzept zur Erschließung von Erneuerbare-Energien-Potenzialen möglichst viel von dem neuen Partner lernen. Schließlich gelte die Region als einer der Wegbereiter beim Klimaschutz in Deutschland. Das Projekt wird über drei Jahre vom Bundesumweltministerium im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Twinning-Regionen sind im Übrigen in fast allen Teilen Deutschlands zu finden. (me)

http://www.regiotwin.de
http://www.metropoleruhr.de

Stichwörter: Klimaschutz, Regionalverband Ruhr, Kommunalverband Region Hannover, Twinning-Region, RegioTwin



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