[15.2.2016] Um die ehrgeizigen Klimaziele von Paris zu erfüllen, bedarf es laut dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) verbindlicher Rahmenbedingungen für Investoren.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) fordert, verbindliche Rahmenbedingungen für Investoren bei der Novelle der Erneuerbare-Energien-Richtlinie zu schaffen. Die nationalen Fördersysteme und der Einspeisevorrang erneuerbarer Energien müssten unbedingt erhalten bleiben. BEE-Geschäftsführer Hermann Falk sagt: „Die Novellierung bietet außerdem die Chance, die Ausbauziele für erneuerbare Energien anzuheben und an die Klimaschutzziele anzupassen.“ Wenn die EU beim Ausbau der erneuerbaren Energien tatsächlich Nummer eins werden wolle, dann bedürfe es verbindlicher Ausbaupläne für die einzelnen Mitgliedstaaten und zugleich eines robusten Governance-Systems in Brüssel. Die novellierte Richtlinie sollte konkrete Instrumente beinhalten, um das Erreichen der verbindlichen europäischen Ausbauziele sicherzustellen. Wie der Verband mitteilt, habe sich dieser mit einer ausführlichen Stellungnahme am Konsultationsprozess beteiligt und dazu Vorschläge unterbreitet.
(me)
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