[3.2.2015] Über ein Projekt zur energetische Quartierssanierung können Kommunen im Werra-Meißner-Kreis Gebäude energetisch optimieren und an Nahwärmenetze anschließen.
Der Werra-Meißner-Kreis hat mit Unterstützung der KfW und des hessischen Wirtschaftsministeriums ein Projekt zur energetische Quartierssanierung gestartet. Wie die Kreisverwaltung jetzt mitteilt, geht es bei dem Vorhaben darum, mehrere benachbarte Gebäude energetisch zu optimieren, wobei der Fokus auf zentrale Heizzentralen mit Nahwärmenetzen gelegt wird. Der Erste Kreisbeigeordnete und Umweltdezernent Rainer Wallmann (Bündnis 90/Die Grünen) sagt: „Wir freuen uns besonders über diese Förderung, da es ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur interkommunalen Zusammenarbeit ist.“ An dem Projekt beteiligen sich die Gemeinden Herleshausen, Meißner und Ringgau sowie die Städte Eschwege, Witzenhausen sowie Großalmerode, so Wallmann. Zudem sei die in Gründung befindliche Bürgerenergie-Genossenschaft Werra-Meißner in das Vorhaben involviert. Die Städte und Gemeinden erhalten im Rahmen des Projekts umsetzungsreife Sanierungsplanungen für die ausgewählten Gebäudekomplexe. Dabei könne es sich um Verwaltungsgebäude, Kindergärten, Kirchen und Privathäuser handeln.
(al)
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