[7.10.2014] Der Energieversorger Thüringer Energie baut das Stromnetz in Nordthüringen weiter aus. Neben einer neuen Stromtrasse ist der Bau von zwei neuen Umspannwerken abgeschlossen.
In der Gemeinde Menteroda hat Energieversorger Thüringer Energie ein neues Umspannwerk in Betrieb genommen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist damit eines der wichtigsten Netzausbauprojekte in Nordthüringen abgeschlossen. Zu diesem zählen auch das neu errichtete Umspannwerk Ebeleben im Kyffhäuserkreis sowie der Neubau einer rund 33 Kilometer langen 110-Kilovolt-Hochspannungstrasse zwischen den Kommunen Menteroda, Ebeleben und Greußen. 80 Megawatt zusätzlicher Leistung könnten nun in das regionale Netz des Unternehmens eingespeist werden. „Damit haben wir ein wichtiges Etappenziel bei der Umsetzung der Energiewende in Thüringen erreicht und zugleich einen drohenden Netzengpass für die Einspeisung von Ökostrom aus Windkraftanlagen beseitigt“, sagt Vorstandssprecher der Thüringer Energie, Stefan Reindl. „Bereits jetzt stammen 27 Prozent unseres Netzabsatzes aus erneuerbaren Energiequellen.“ Mit der Gesamtinvestition von nahezu 20 Millionen Euro werde eine deutliche Verbesserung der Netzqualität und Versorgungssicherheit im gesamten Thüringer Norden bis nach Mittelthüringen gewährleistet.
(ma)
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