[19.6.2013] Auf der diesjährigen Intersolar Europe sollen in Ausstellungen, Workshops und Diskussionen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Photovoltaikbranche die aktuellen Rahmenbedingungen als Chance nutzen kann.

Die Intersolar Europe 2013 (19. bis 21. Juni, München) rückt das Themenfeld neuer Geschäftsmodelle für die Photovoltaikbranche ins Zentrum. Wie die Veranstalter Solar Promotion und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH mitteilen, werden durch die aktuellen gesetzlichen Regelungen sowie die Preisentwicklung für Photovoltaikanlagen der Eigenverbrauch sowie die Direktvermarktung attraktiver. Aber auch in der Anlagenfinanzierung eröffneten sich neue Möglichkeiten. Die nach eigenen Angaben weltweit größte Fachmesse für die Solarwirtschaft soll zeigen, wie die Branche die veränderten Anforderungen nutzen kann. Rund 1.500 Aussteller informieren in diesem Jahr über neue PV-Systemlösungen und Investitionsmöglichkeiten. Im Rahmen des Vortragsprogramms der PV Energy World sollen unter anderem kommunale Energiekonzepte sowie Modelle von Energiegenossenschaften diskutiert werden. In Messe-Workshops sowie Rundgängen erfahren Besucher zudem das Neueste zu den Themen Energiespeicher, Eigenverbrauch und Netzintegration.
Begleitend zur Messe findet die Intersolar Europe Conference statt. Bereits am Montag (17. Juni 2013) haben rund 400 Referenten mit etwa 2.000 Teilnehmern die Diskussion über neueste Trends, aktuelle Anwendungen sowie die Zukunft der internationalen Märkte aufgenommen. Internationale Experten aus Forschung, Industrie und Verbänden begleiten und vertiefen dabei die Themen der Messe. So referiert etwa Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen), einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, zum Thema „So geht Energiewende - 100% Erneuerbare Energien“. (ve)

http://www.intersolar.de

Stichwörter: Kongresse, Messen, Intersolar Europe, Photovoltaik, Solarthermie

Bildquelle: Solar Promotion GmbH