[14.2.2013] Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und die Hochschule Deggendorf haben sich über die Förderprojekte der Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD) geeinigt.

Das bayerische Wirtschaftsministerium und die Hochschule Deggendorf haben eine einvernehmliche Lösung über die Ausgestaltung der Förderprojekte der Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD) gefunden. Wie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mitteilt, stehen für die gesamte Modellregion 18,5 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Davon entfallen 8,7 Millionen Euro auf die Hochschule Deggendorf. Noch bis 15. Februar 2013 werde das Wirtschaftsministerium den vorzeitigen Maßnahmenbeginn für die Förderanträge der Unternehmen GAB und HM PV genehmigen, damit sich diese an der Kapitalerhöhung der E-WALD GmbH beteiligen können. „Die Lösung bringt die Regionalentwicklung im ganzen Bayerischen Wald voran“, sagt Professor Johannes Klühspies, Vizepräsident der Hochschule Deggendorf. „Die richtige Weichenstellung für E-WALD ist erfolgt und damit wird eines der wichtigsten deutschen Mobilitätsforschungsprojekte Realität.“ Laut der Pressemitteilung umfasst das Projekt sechs Landkreise mit einer Fläche von mehr als 7.000 Quadratkilometern. Ziel sei es, mithilfe neu entwickelter intelligenter und integrierter Ladeinfrastruktur sowie innovativen Steuerungs- und Kommunikationskonzepten zu belegen, dass Elektromobilität im ländlichen Raum unter anspruchsvollen natürlichen Rahmenbedingungen realisierbar ist. Insbesondere für den Tourismus im Bayerischen Wald werden positive Auswirkungen hin zu mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit erwartet. (ve)

http://e-wald.eu
http://www.stmwivt.bayern.de

Stichwörter: Elektromobilität, Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD), Hochschule Deggendorf, Bayern, Martin Zeil