[2.8.2024] Der bayerische Digitalminister Fabian Mehring hat jetzt das Forschungsinstitut für Informationsmanagement in Augsburg besucht.
Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) hat jetzt das Forschungsinstitut für Informationsmanagement (FIM) in Augsburg, ein renommiertes Forschungsnetzwerk im Bereich Wirtschaftsinformatik, besucht.
Wie das Bayerische Staatsministerium für Digitales mitteilt, arbeitet das FIM in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) an neuen Lösungen für eine energieflexible und resiliente Energieversorgung. Ziel ist es, durch den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Quellen und Wasserstoff das bisher genutzte Erdgas in industriellen Prozessen zu ersetzen und so die Energieproduktion CO2-neutral zu gestalten.
Besondere Bedeutung kommt dabei der Künstlichen Intelligenz zu, die helfen soll, die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien mit dem Energiebedarf der Unternehmen zu synchronisieren. „In Augsburg entsteht ein Leuchtturm einer innovativen Digitalstrategie für Deutschlands Energiesektor“, so Mehring. Damit leiste die Region einen wichtigen Beitrag zur Resilienz und Kosteneffizienz der Energieversorgung, was für den Wirtschaftsstandort Deutschland von existenzieller Bedeutung sei.
Beim Treffen mit Professor Hans Ulrich Buhl (FIM) und Professor Alexander Sauer (Fraunhofer IPA) wurden weitere Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Staatsministerium für Digitales und den Projekten des FIM erörtert. Mehring wies darauf hin, dass im Rahmen des Projekts Bavarian Green Data Center gemeinsam mit der Universität Passau klimaneutrale KI-Forschungsrechenzentren angestrebt werden. Diese sollen als Vorbilder für klimapositive Rechenzentren dienen und energieintensive Prozesse mit der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien in Einklang bringen. „Darum habe ich angeregt, dass sich das FIM und die Universität Passau fachlich miteinander austauschen und ihre Projekte verknüpfen“, so Mehring.
(th)
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