[5.4.2023] Am 1. April 2023 startete die so genannte Rheinlandkooperation zwischen Westenergie und RheinEnergie. Dazu hatte das Bundeskartellamt Mitte Februar seine Zustimmung erteilt.
Zum 1. April 2023 ist die so genannte Rheinlandkooperation zwischen der Westenergie AG und der RheinEnergie AG operativ gestartet. Das Bundeskartellamt hatte dazu Mitte Februar 2023 seine Zustimmung erteilt, nachdem RheinEnergie und Westenergie die dafür notwendigen Auflagen erfüllt hatten.
Die Rheinland-Kooperation sieht zum einen vor, dass Westenergie und RheinEnergie in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern und Mitgesellschaftern Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in die rhenag einbringen. Die RheinEnergie wird künftig 54,4 Prozent und die Westenergie 45,6 Prozent an der rhenag halten. Zum anderen überträgt die Westenergie ihre Beteiligung an den Stadtwerken Duisburg auf die RheinEnergie. Im Gegenzug erhöht die Westenergie ihren Anteil an der RheinEnergie von heute 20 Prozent auf 24,2 Prozent.
„Mit der Rheinland-Kooperation schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Zusammenarbeit auf – eine Zusammenarbeit für eine sichere Energieversorgung im Rheinland und in Nordrhein-Westfalen, für die Energiewende und für eine noch stärkere Partnerschaft im ländlichen und urbanen Raum“, bemerkt Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie. Der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie, Andreas Feicht, ergänzt: „Wir bündeln unsere Kräfte und organisieren sie gleichzeitig in verteilten Rollen. So werden wir gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern die Energie- und Verkehrswende, die moderne Stadtentwicklung und die Digitalisierung in der Region vorantreiben.“
(ur)
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