[10.3.2023] Bundesbauministerin Klara Geywitz informierte sich beim KWK-Anlagenbauer 2G Energy über den Stand der Technik und den Einsatz von Blockheizkraftwerken im Gebäudesektor. Geywitz betonte die wichtige Rolle der KWK im Energiesystem.
Gemeinsam mit dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) begrüßte der BHKW-Anlagenhersteller 2G Energy gestern (9. März 2023) Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) am Firmensitz in Heek. Im Mittelpunkt der Gespräche mit der Ministerin stand vor allem das Zusammenspiel von Photovoltaik, Wärmepumpe und KWK-Technologie. LEE-NRW-Geschäftsführer Christian Mildenberger betonte: „KWK-Anlagen sind auf lokaler Ebene ein wichtiges Back-up für die Energieversorgungssicherheit und werden mit der sukzessiven Umstellung vom Brennstoff Gas auf grünen Wasserstoff zum Rückgrat – egal ob in der Industrie, der Quartiersversorgung oder bei der Umsetzung der kommunalen Wärmewende.“
2G-Finanzvorstand Friedrich Pehle erläuterte, dass die KWK-Technik heute so ausgereift sei, dass sie als ideale Ergänzung im Zusammenspiel mit Solaranlagen und Wärmepumpen eingesetzt werden könne: „Egal ob Industriebetrieb, Wohnungsbaugesellschaft oder Nahwärmequartierslösung, die dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung ist in Kombination mit erneuerbaren Energien die effizienteste Lösung für den Umbau unseres Energiesystems.“
Bundesbauministerin Geywitz erklärte, ihr Ressort setze sich dafür ein, dass der Einsatz von dezentralen KWK-Anlagen im Gebäudebereich auch unter veränderten Rahmenbedingungen weiterhin eine Perspektive habe. „Brennstoffbetriebene KWK-Anlagen werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Energiesystem spielen, insbesondere wenn sie CO2-arme Brennstoffe einsetzen“, sagte die Ministerin.
(al)
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Bildquelle: 2G Energy AG