[12.4.2022] Eine Vereinbarung über den Ausbau von etwa 33.000 Glasfaseranschlüssen haben die Stadt Leipzig und das Unternehmen Deutsche Glasfaser unterzeichnet. Der Netzanbieter setzt auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau mit FTTH-Anschlüssen.
Etwa 33.000 Glasfaseranschlüsse will das Unternehmen Deutsche Glasfaser in Leipzig realisieren. Wie der Netzanbieter mitteilt, haben er und die Stadt eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen sollen davon profitieren. Im April 2022 werde Deutsche Glasfaser mit der Nachfragebündelung im Westen der sächsischen Stadt beginnen. Wenn 33 Prozent der Anwohner in den Ausbaugebieten einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, werde das Netz eigenwirtschaftlich ausgebaut – ohne Ausbaukosten für Kunden und Kommune. Dabei setzt das Unternehmen auf FTTH-Anschlüsse (Fibre to the Home). Die Glasfaser wird also nicht nur bis zum Verteilerkasten auf der Straße, sondern direkt bis ins Haus oder die Wohnung geführt. Damit können auch große Datenmengen mit höchster Geschwindigkeit übertragen werden. Als eigenwirtschaftlicher Anbieter mit langjähriger Erfahrung kann Deutsche Glasfaser den Ausbau laut eigenen Angaben schnell und wirtschaftlich vorantreiben. Noch im Jahr 2022 soll das Projekt auf weitere Stadtgebiete ausgedehnt werden. Insgesamt will das Unternehmen etwa 50 Millionen Euro in den Netzausbau in Leipzig investieren.
(ve)
https://www.leipzig.dehttps://www.deutsche-glasfaser.de
Stichwörter:
Breitband,
Deutsche Glasfaser,
Leipzig,
Glasfaser