[8.11.2021] Die WEMACOM kann auf vier Jahre geförderten Breitband-Ausbau zurückblicken. Am 6. November 2017 wurden erste Verträge im Landkreis Ludwigslust-Parchim unterschrieben.
Genau vier Jahre ist es her: Der Landkreis Ludwigslust-Parchim und die WEMACOM Breitband unterzeichneten am 6. November 2017 den Zuwendungsvertrag für den geförderten Breitband-Ausbau in drei Projektgebieten. Damit begann für die WEMACOM und ihre Partner eine spannende Reise. Nach 1.460 Tagen im Glasfasergeschäft kann die Tochtergesellschaft der WEMAG viele Erfolge vorweisen, musste sich auf dem Weg dorthin aber auch zahlreichen Herausforderungen stellen. Das teilt die WEMAG mit. „Der erste Zuschlag vor vier Jahren war ein Meilenstein – nicht nur für das Projektteam der WEMACOM, sondern auch für die gesamte WEMAG-Unternehmensgruppe. Dass in den vergangenen Jahren viele weitere Zuschläge gefolgt sind, spricht für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen“, sagt Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG. „Aus anfänglich drei sind mit der Zeit 38 Projektgebiete in vier Landkreisen geworden", ergänzt Volker Buck, Geschäftsführer der WEMACOM. Dafür hat das Telekommunikationsunternehmen im Jahr 2018 mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg, 2019 mit dem Landkreis Ludwigslust-Parchim, 2020 mit dem Landkreis Prignitz und der Stadt Parchim sowie 2021 mit dem Landkreis Rostock Zuwendungsverträge unterschrieben. Bis das Glasfasernetz der WEMACOM fertig ist, müssen rund 5.800 Kilometer Trasse gebaut werden. Das entspricht etwa der Strecke von Schwerin nach New York. Von dieser Strecke ist bereits mehr als die Hälfte – genauer 3.400 Kilometer – tiefbauseitig fertiggestellt. Zudem haben die WEMACOM und ihre Partner bereits fast 8.000 Kilometer Leerrohr in die Erde gebracht und rund 4.300 Kilometer Glasfaserkabel eingeblasen. Gleichzeitig wurden mehr als 5.500 Gehäusestandorte (Kabelverzweiger und Netzknotenpunkte) errichtet. Fast 27.000 Glasfaser-Hausanschlüsse sind tiefbauseitig fertiggestellt, fast 14.000 davon sind technisch angeschaltet und in Betrieb genommen worden. „Bis Ende 2023 wird sich diese Zahl der Kundinnen und Kunden, die unser Glasfaser-Internet nutzen können, mehr als verdreifachen“, sagt Michael Hillmann, Vertriebsleiter der WEMAG.
(ur)
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Bildquelle: WEMAG / Kühnapfel