[14.1.2020] In Frankfurt können E-Autos bald an Schnellladesäulen mit Strom versorgt werden. Das Unternehmen Mainova nutzt dazu erstmals die leistungsstarke Gleichstrom-Technik. Insgesamt sollen 20 Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten im Stadtgebiet installiert werden.
Der Versorger Mainova plant den Aufbau einer Schnelllade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Frankfurt am Main. Laut einer Pressemeldung will das Unternehmen insgesamt 20 Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten errichten. Dazu sollen insgesamt zwölf so genannte Lade-Hotspots installiert werden, die sich möglichst gleichmäßig über das gesamte Stadtgebiet der Mainmetropole verteilen. An den neuen Ladesäulen nutzt Mainova erstmals die leistungsstarke Gleichstrom-Technik. Alle Hotspot-Ladepunkte verfügen über eine Leistung ab 100 Kilowatt (kW), was ein deutlich schnelleres Laden im Vergleich zu Wechselstrom-Ladesäulen ermöglicht.
Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach sagt: „Seit 2010 investiert die Mainova in den Auf- und Ausbau einer frei zugänglichen Lade-Infrastruktur in Frankfurt und der Rhein-Main-Region. Jetzt gehen wir mit der Errichtung der Schnelllade-Hotspots den nächsten Schritt. Denn E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein zur Dekarbonsierung des Verkehrsektors.“
Mainova betreibt nach eigenen Angaben in Frankfurt und der Rhein-Main-Region inzwischen mehr als 100 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Zusätzlich setzt der Energiedienstleister auf den Ausbau der Lade-Infrastruktur vom privaten über den halb-öffentlichen bis hin zum öffentlichen Bereich in Wohnquartieren, Unternehmen oder Kommunen.
(al)
https://www.mainova.de
Stichwörter:
Elektromobilität,
Mainova,
Schnellladesäulen
Bildquelle: Pandora Studio