[18.2.2019] Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) und der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) erwerben jeweils knapp 25 Prozent am EnBW-Windpark Buchholz III.
Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) und der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) haben Anteile am EnBW-Windpark Buchholz III erstanden. Wie die EnBW mitteilt, halten die beiden kommunalen Zweckverbände nun jeweils 24,95 Prozent am Windpark. Dieser befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Buchholz (Aller) sowie Marklendorf im niedersächsischen Heidekreis und ging im Herbst 2017 in Betrieb. Die vier Anlagen vom Typ Vestas V126 leisten gut 13 Megawatt und erzeugten im ersten vollen Betriebsjahr 2018 über 32 Millionen Kilowattstunden. Damit können fast 10.000 Durchschnittshaushalte versorgt und rund 15.000 Tonnen CO2 vermieden werden, meldet der baden-württembergische Energiekonzern.
„Mit dieser Investition dokumentiert die OEW einmal mehr, dass sie hinter der Energiewende und dem Kurs der EnBW steht“, sagt OEW-Geschäftsführerin Barbara Endriss. Für den NEV-Geschäftsführer Mario Dürr „lohnt sich unser Engagement bei den erneuerbaren Energien zudem finanziell für unseren Verband“. Auch die EnBW profitiert laut Dirk Güsewell, dem Leiter Portfolio-Entwicklung im Bereich Erzeugung: „Das freiwerdende Kapital werden wir konsequent in neue Projekte im Bereich erneuerbare Energien reinvestieren.“
(sav)
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Bildquelle: EnBW Energie Baden-Württemberg