[13.2.2018] Nach Erkenntnissen der Deutschen Energie-Agentur (dena) haben die Kommunen Nachholbedarf beim Thema Klimaschutz. Deshalb startet die Gesellschaft eine Studie zur urbanen Energiewende.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) beginnt eine groß angelegte Studie, um einen strategischen und politischen Orientierungsrahmen für die urbane Energiewende in Deutschland zu entwickeln. Nach Angaben der Energie-Agentur stehen dabei Herausforderungen wie die Koordinierung der vielen Akteure, die Suche nach geeigneten Technologien und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen, die zunehmende Digitalisierung sowie die Weiterentwicklung von Infrastrukturen im Fokus.
Das Vorhaben baue auf einer vom ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung im Auftrag der dena durchgeführten Vorstudie zum Stand der urbanen Energiewende in Deutschland auf. Diese zeige, dass der größte Teil der deutschen Kommunen das Thema Klimaschutz bisher nur bedingt angehen könne. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, erklärt: „Kommunen stehen bei Energie und Klimaschutz vor großen Herausforderungen. Deshalb wollen wir mit unserer Studie einen breiten Dialog starten und praxisorientierte Strategien entwickeln.“
(al)
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