[7.4.2016] Denkanstöße zur verkehrsträgerübergreifenden Mobilität in Städten gibt der Kongress im Rahmen der Messe new mobility. Auf der Urban Mobility Konferenz werden kommunale Verkehrsstrategien vorgestellt.

Mobilität neu denken – unter diesem Motto findet am 12. und 13. April 2016 die Messe new mobility in Leipzig statt (wir berichteten). Begleitet wird die Ausstellung von einem Kongress, der laut Veranstalter Denkanstöße zur zukünftigen, verkehrsträgerübergreifenden Mobilität in vernetzten Infrastrukturen von Städten und Regionen gibt. An Vertreter aus Kommunen richtet sich die Urban Mobility Konferenz am 13. April. Hier werden nach Angaben der Leipziger Messe Konzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentiert, die den Anforderungen künftiger Stadt- und Mobilitätskonzepte Rechnung tragen. Als Beispiel wird der Aktionsplan „Nachhaltig mobil in Stuttgart“ vorgestellt, der Leitlinien und Strategien für die Verkehrsplanung der baden-württembergischen Landeshauptstadt zur Reduzierung von Feinstaub, Abgasen, Stau und Lärm beinhaltet. Zudem geht es um die Mobilitätsstrategien der Städte Wien, Essen, Leipzig und Gotha. Die Podiumsdiskussion „Urbane Mobilitätskonzepte: Vom Plan zur Umsetzung“ mit allen Referenten wird die Veranstaltung beschließen. Auf der Messe können die Besucher die Mobilität von morgen auch vor Ort erleben. Innovative Konzepte, Produkte und Dienstleistungen zu künftigen Mobilitätsentwicklungen werden im Rahmen der begleitenden Ausstellung gezeigt. Zudem können elektrisch betriebene Sonderfahrzeuge wie ein Funkwagen der Polizei oder Linienbusse und aktuelle Elektroautos aus der Nähe begutachtet werden. (al)

http://www.new-mobility-leipzig.de

Stichwörter: Elektromobilität, new mobility, Leipziger Messe

Bildquelle: Leipziger Messe GmbH / Uwe Frauendorf